 Nach einer „Durch-Glotzten-Nacht“ vor dem Hotelfernseher, um das Endspiel der Fussball WM zu verfolgen, wurde ich um 8 Uhr Ortszeit Barnaul vom Reiseführer Ivan und Fahrer Anatoli abgeholt. Aber die „runden“ Augen haben sich ja dann letztendlich doch gelohnt. Deutschland ist 2014 Weltmeister – juhu!!!
 Nach einer „Durch-Glotzten-Nacht“ vor dem Hotelfernseher, um das Endspiel der Fussball WM zu verfolgen, wurde ich um 8 Uhr Ortszeit Barnaul vom Reiseführer Ivan und Fahrer Anatoli abgeholt. Aber die „runden“ Augen haben sich ja dann letztendlich doch gelohnt. Deutschland ist 2014 Weltmeister – juhu!!!
Unsere Reisegruppe bestand aus 7 Teilnehmern: Jutta + Volker, Karin + Dirk, Astrid, Carmen und ich. Auf dem langen Weg in den Altai haben wir in einem sibirischen Holzhüttendorf am Fluss Kartun übernachtet. Am Abend gab es russische Sauna (Banja) mit Filzhut gegen Überhitzung des Kopfes und Erfrischung im reißendem Fluss für besonders Mutige.
Da es in Russland nicht möglich ist, ohne „Migrazionnaja Karta“ zu reisen, haben wir Bekanntschaft mit russischen Behörden in Gorno Altaysk gemacht. Dort erhielt Astrid nach einigem Hin- und Her, nebst Abdrücke aller Finger, ein neues Dokument und war nun berechtigt, mit uns in den Altai zu fahren. Was wir dort alles erlebten seht ihr in Flickr und hier:
- Flussfahrt mit Panzer
- Mitternachtssnak in Tyungur
- Rafting als Abkürzung
- Gepäcktransport mit Pferden
- Besichtigung einer altaiischen Rauchsauna + seltene Orchideen am Weg
- viele Höhenmeter zu einem Meer blauer Blumen + einer Herde wilder Pferde
- Abendbrot bei Hagelkörnersturm
- Eiszapfenkalte Nacht
- Gipfelfoto`s der „Glorreichen Sieben“
- Outdoor Geburtstagstorte von unserer lustigen Köchin Lena (Kekse mit Frischkäse, Äpfeln, Nüssen, Zimt und mit Apfelsinen verziert) Ein ♥liches Dankeschön an dieser Stelle an alle Glückwunschüberbringer.
- Wasserfall mit kreisrundem Regenbogen
- Geburtstagsparty mit altaiischem Kräuterlikör
- grandioser Blick auf die Berge
- schwarze Schlange mit Wasser (Ivan meinte den Wasserschlauch)
Am Fuße der Belucha ließen wir uns nieder und hörten vom singenden Wunderarzt Lieder. Die Banja mit Hut taten Kopf, Haut und Beinen gut. Wir machten die Beine lang, Lena die Köchin verzauberte mit ihrem grandiosen Gesang.  
- wir erklommen den Pass Kara-Tjurek mit 3.060 Meter Höh, mit Blick auf den Geistsee
- Hagelsturm umtobte Passüberquerung
- blumiger Schlüpfer am Pinienast + Scherze mit den Pferdejungs
- Abstieg zum serpentin-grünen Kutscherlinskoje See
- das Touristen-Kollektiv und die lieben Faulenzer auf einen Blick  
- Magic Altai Tee aus Kräutern der Natur
- Höhlenmalereien der Urvölker
- letzte Nacht im Zelt im Tal des Kutscherla Flusses mit Abschiedstorte a la Lena
- Taxi nach Tjungur mit Gesang
- Besuch des Heimatmuseums im Dorf Verchnij Ujmon
- Abschiedsessen in Barnaul: Da waren`s nur noch 6
Eine wunderschöne Zeit ging leider viel zu schnell zu Ende. Ein ♥lichstes Dankeschön an das gesamte „Touristen-Kollektiv“ und an alle lieben „Faulenzer“. Ich werde mit Sicherheit so manchen einsamen Abend in meinem Zelt im weiten Sibirien an euch und die vielen lustigen Abenteuer im Altai denken.
 
		





 Den Bahnhof „Ladoschskij“ fand ich dank Navigation des Smartphones punktgenau. Sergej war wie ich auch super pünktlich. Als erstes durfte ich das russische Abenteuer: Auskunft am Fahrkartenschalter miterleben. Man stelle sich an, um nach etwa  35 Minuten zu erfahren, dass es der falsche Schalter ist. Man nehme den nächsten, um nach 35 Minuten zu erfahren, dass die Dame jetzt eine 2 stündige Pause hat und landet schließlich am dritten Schalter und bekommt nach ca. 25 Minuten alle Auskunft die man benötigt. Danach wartet man, bis die Anzeige den Bahnsteig des Zuges preisgibt. Zum Glück gab es eine Rampe, so dass ich mein Fahrrad zum Gleis schieben konnte. Am richtigen Wagen angekommen, wird man von den Wagenschaffnerinnen empfangen und bekommt sein Abteil zugeteilt. Sergej half mir mein Gepäck zu verstauen, inzwischen nahm ich mein Fahrrad auseinander, welches dann im Gepäckfach über den obersten Betten untergebracht wurde.
 Den Bahnhof „Ladoschskij“ fand ich dank Navigation des Smartphones punktgenau. Sergej war wie ich auch super pünktlich. Als erstes durfte ich das russische Abenteuer: Auskunft am Fahrkartenschalter miterleben. Man stelle sich an, um nach etwa  35 Minuten zu erfahren, dass es der falsche Schalter ist. Man nehme den nächsten, um nach 35 Minuten zu erfahren, dass die Dame jetzt eine 2 stündige Pause hat und landet schließlich am dritten Schalter und bekommt nach ca. 25 Minuten alle Auskunft die man benötigt. Danach wartet man, bis die Anzeige den Bahnsteig des Zuges preisgibt. Zum Glück gab es eine Rampe, so dass ich mein Fahrrad zum Gleis schieben konnte. Am richtigen Wagen angekommen, wird man von den Wagenschaffnerinnen empfangen und bekommt sein Abteil zugeteilt. Sergej half mir mein Gepäck zu verstauen, inzwischen nahm ich mein Fahrrad auseinander, welches dann im Gepäckfach über den obersten Betten untergebracht wurde.







